Personalratswahlen 2020: Für starke Personalvertretungen “ver.di – Offene Liste” wählen!

Personalratswahlen 2020: Für starke Personalvertretungen “ver.di – Offene Liste” wählen!
Gruppenbild der ver.di Kandidaten und Kandidatinnen zur Personalratswahl an der Freien Universität Berlin

Auf unseren Listen kandidieren ver.di- und GEW-Mitglieder sowie Nicht-Gewerkschaftsmitglieder. Wir sind Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen des wissenschaftsunterstützenden Personals, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und studentische Beschäftigte und wir sind Unterstützerinnen und Unterstützer der Initiative FU:fair&unbefristet.

Wir kandidieren zu den Personalräten, um in Zusammenarbeit und mit Unterstützung von ver.di die Interessen der Beschäftigten engagiert und kompetent zu vertreten.

Als ver.di – Offene Liste stehen wir u.a. für folgende Positionen:

  • Gute Personalpolitik heißt für uns: Dauerstellen für Daueraufgaben, gegen den Missbrauch von Lehraufträgen, Schluss mit sachgrundlosen Befristungen; gegen alle Formen prekärer Arbeit, keine Leiharbeit, kein Missbrauch von Werkaufträgen; Schluss mit dem Druck zu unfreiwilliger unbezahlter Mehrarbeit. Und gegen Personalmangel hilft nur: Personal einstellen zur jeweils bestmöglichen Entgeltgruppe und -stufe und die Sicherstellung einer guten Personalausstattung.
  • Studierende sind keine Billigheimer: TV-L-Tätigkeiten müssen nach TV-L-Entgeltordnung bezahlt werden.
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz ist kein Luxus, an der Arbeitssicherheit darf nicht gespart werden! Egal ob höhenverstellbarer Arbeitstisch, geeigneter PC-Arbeitsplatz oder ausreichend persönliche Schutzausrüstung: Der Arbeitgeber ist dafür verantwortlich.
  • Hitze und Kälte: Bei den Hitzewellen 2018 und 2019 arbeiteten viele Beschäftigte unter unzumutbaren Bedingungen. Wir fordern den Abschluss einer Dienstvereinbarung mit Regelungen, wie sie der GPR vorgeschlagen hat. Schon einfache Maßnahmen wie die Anschaffung von Thermometern zur Messung der Raumtemperatur werden vom Präsidium jedoch abgelehnt.
  • Arbeitszeit/Telearbeit/mobiles Arbeiten: Wir wenden uns gegen den Versuch des Präsidiums, die Corona-Krise zu benutzen, um Änderungen an den bestehenden Regeln übers Knie zu brechen. Keine Kündigungen der Dienstvereinbarungen zu gleitender Arbeitszeit und zu Telearbeit/mobilem Arbeiten!
  • Betriebsurlaub: Dem Gesamtpersonalrat wird auch hier die Mitbestimmung verweigert. Wir fordern eine Befragung der Beschäftigten zu diesem Thema!

Wir treten dafür ein, dass zu allen wichtigen Themen wie Arbeitszeitregelungen, Betriebsurlaub usw. die Belegschaft umfassend informiert wird, so dass sie mitdiskutieren kann. Unsere Kolleg*innen haben in den letzten Jahren die Belegschaft regelmäßig informiert und ihre Stimmen eingeholt. Bitte helft, dies weiter zu ermöglichen.