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Zeigen wir der TdL, dass wir weiteren Reallohnabbau nicht hinnehmen!
Sagen wir unserer Verhandlungskommission:
Keine faulen Kompromisse – 10,5 %, mind. 500 Euro sofort, kein Cent weniger und keine Nullmonate!
1 Jahr Laufzeit und kein Tag länger!
Sonst streikt’s weiter!
Am 7. und 8. Dezember 2023 findet in Potsdam die dritte Verhandlungsrunde für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten der Länder statt. Gefordert werden von ver. di 10,5 % mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro pro Monat, 200 Euro für Nachwuchskräfte sowie deren Übernahme. Das alles bei einer Laufzeit von 12 Monaten.
Wie zu erwarten gibt es nicht die geringste Bereitschaft seitens der Arbeitgeber – der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) – auf diese Forderungen einzugehen. Wie immer wird über „leere Kassen“ gejammert, wobei das kürzlich erfolgte Urteil des Bundesverfassungsgerichtes fast wie bestellt erscheint. 60 Mrd. Euro würden jetzt dem Bund und indirekt damit auch den Ländern „fehlen“. Wir wissen aber, wo die Milliarden in Wirklichkeit sind: z.B. bei einem irrwitzigen Rüstungshaushalt, bei den Milliardengewinnen der Energiekonzerne, bei den Reichen usw. … Es sind politische Entscheidungen und nicht „Sachzwänge“, bei den Beschäftigten zu sparen!
Viele FU-Kolleg*innen haben ihre Streikbereitschaft demonstriert. Und exemplarisch gezeigt, dass man den Laden lahmlegen kann!