Die Personalversammlung der Freien Universität Berlin erklärt sich solidarisch mit dem Tarifkampf der sich seit heute in einem zweiwöchigen Warnstreik befindenden studentischen Beschäftigten und unterstützt ihre Forderungen:
- Anhebung des Stundenlohns über das bisherige Angebot von 12,13 Euro hinaus, um dem über 17 Jahre aufgelaufenen Reallohnverlust Rechnung zu tragen,
- verbindliche Regelung zur künftigen Ankopplung des Stundenlohns an die Lohnentwicklung der hauptberuflichen Hochschulbeschäftigten.
In der letzten Verhandlungsrunde am 24. Mai haben es die Arbeitgeber erneut abgelehnt, auf diese Forderungen einzugehen und sehen unsere studentischen Kolleginnen und Kollegen weiter als Beschäftigte 2. Klasse an. Ohne die Arbeit der ca. 1800 studentischen Beschäftigten an der FU wären Studium, Lehre, Bibliotheken, IT-Unterstützung und sogar Verwaltungsbereiche lahmgelegt.
Es ist an der Zeit und mehr als überfällig, dass die studentischen Beschäftigten dauerhaft eine gerechte und die Lebenshaltungskosten deckende Bezahlung erhalten.
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